Apotheker in der Schweiz: Ein vollständiger Leitfaden .. 2023

Viele wundern sich über Apotheker in der Schweiz. Wie wird man Apotheker? Was sind die Verantwortlichkeiten? Wie viel darf ein Apotheker in Schweiz verdienen? und vieles mehr!

Wir werden all diese Themen und noch viel mehr in unserem Artikel behandeln.

Apotheker in der Schweiz

Apotheker in der Schweiz

Die Aufgaben eines Apothekers sind vielfältig. Sie hat Auswirkungen auf medizinische Konzepte, aber auch auf soziale und wirtschaftliche. Wer in diesem Bereich arbeiten möchte, muss Spaß am sozialen Miteinander haben, Verantwortung übernehmen und sich regelmäßig weiterbilden.

Im Rahmen einer postgradualen Ausbildung, die nach Abschluss des Studiums angeboten wird, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich in den unterschiedlichsten Fächern weiterzubilden.

Gemeinschaftsapotheke, Aromatherapie, Homöopathie, Personal, Krankenhausapotheke usw. sind Beispiele für diese Bereiche.

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Aufgaben der Apotheker in der Schweiz

Pharmazeutische Einstufung

Apotheken haben in der Regel 6 Tage die Woche geöffnet. Dort können sich Menschen grundlegende Gesundheitsratschläge holen. Je nach Einschätzung der Situation kann der Apotheker das entsprechende Medikament verschreiben oder den Patienten an einen anderen Leistungserbringer wie Arzt, Krankenhaus oder Osteopathen überweisen oder shop apotheke schweiz.

Bereitstellung von Informationen über die Verwendung von Arzneimitteln

Durch das Führen einer Patientenakte kann ein Patient mit mehreren Ärzten sicherstellen, dass sein Apotheker sicherstellt, dass alle seine Medikamente gut zusammenwirken.

Der Apotheker kann das verschriebene Medikament entweder persönlich ausliefern oder sich von der korrekten Zubereitung durch die Apothekerassistentin überzeugen lassen. Hey, überprüfe die Dosierungen doppelt und dreifach.

Apotheker stellen auch sicher, dass der Patient weiß, was er zu tun beabsichtigt. Die richtige Anwendung des Medikaments hilft nicht nur bei der Behandlung, Linderung oder Vorbeugung von Krankheiten, sondern spart auch viel Geld. Dies trägt zu niedrigeren Gesundheitskosten bei.

Herstellung von magistralen Arzneimitteln

Der Apotheker kann alles herstellen, von Lotionen über Salben bis hin zu Kapseln, Sirupen, Pillen und Zäpfchen, solange eine offizielle ärztliche Verschreibung vorliegt. Wenn es sein Labor zulässt, kann der Apotheker auch sterile Präparate wie Injektionen und Augentropfen herstellen.

Laborarbeiten erfordern ein hohes Maß an Präzision und Sauberkeit bei der Ausführung von Aufgaben. Dadurch wird die Qualität des Endprodukts sichergestellt. Natürlich muss der Apotheker sicherstellen, dass die Rohstoffe, aus denen magistrale Präparate hergestellt werden, wie Pulver und Flüssigkeiten, sicher sind. Der Apotheker muss Labortests durchführen, um sicherzustellen, dass sie die sind, für die sie sich ausgeben, und dass sie gesund sind.

Erstellen von Wochenplänen

Dieser pharmazeutische Service ist erforderlich, um sicherzustellen, dass Menschen ihre Medikamente korrekt einnehmen, was die Behandlung verbessert und Abfall reduziert. Wenn die Apotheke eine Partnerschaft mit einem EMS hat, entstehen häufig Wochenbücher für Senioren oder medizinische Einrichtungen für die Armen.

Mitarbeiterschulung

Der Apotheker betreut und leitet Apothekerassistenten, Auszubildende und Praktikanten.

Umgang mit Versicherungsansprüchen

Apotheker liefern in der Regel Medikamente aus, Patienten müssen jedoch nicht sofort bezahlen, da ihr Apotheker die Medikamente direkt mit ihrer Versicherung in Rechnung stellt, wenn sie über ihre Versicherung einen Zahlungsplan für Dritte haben.

Das bedeutet, dass sie nicht sofort zahlen müssen. Die Abrechnung ist eine Aufgabe, die häufig einer Apothekenassistentin übertragen wird. Der zuständige Apotheker hingegen ist dafür verantwortlich, den Überblick darüber zu behalten, wie viel Geld bezahlt wird.

Apothekenverwaltung

Dazu gehört auch die Verwaltung der Räumlichkeiten, die insbesondere im Labor auf sichere Weise erfolgen muss. Dazu gehört auch die Verwaltung der Apotheke wie Miete, Strom und Gehälter.

Apotheker Gehalt in der Schweiz

Eigenschaften und Fähigkeiten von Apothekern in der Schweiz

Um Apotheker zu werden und in diesem Beruf erfolgreich zu sein, müssen Sie über bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, wie zum Beispiel:

  • Einen starken Wunsch haben, ständig neue Dinge zu lernen
  • Seien Sie während der Arbeit äußerst vorsichtig
  • Die menschliche Note schätzen
  • Spaß haben, wenn man viel zu tun hat
  • Betriebswirtschaft (Personalführung, betriebswirtschaftlicher Aspekt)
  • Stressbewältigung

Wie wird man Apotheker in der Schweiz?

Um ein öffentlicher Apotheker zu werden, muss zunächst ein akademisches Programm abgeschlossen werden. Wenn der junge Student das erforderliche Alter erreicht, kann er oder sie daher eine Schweizer Universität besuchen, die Pharmazeuten ausbildet.

Nur vier Schweizer Universitäten bieten die vollständige Ausbildung an, die sechs Semester für das Bachelorstudium und vier weitere für das Masterstudium sowie ein Praktikumsjahr in einer Apotheke und einem Krankenhaus umfasst. Dieser ist nur an den Universitäten Basel, Genf, Bern und Zürich verfügbar.

Die Pharmazieausbildung kann an verschiedenen Orten absolviert werden, darunter Genf, Basel, Zürich und Bern (seit Ende der 2010er Jahre).

Bachelor-Abschluss

Auf der Bachelorstufe lernen die Studierenden folgende Themen kennen:

  • Biologie, Chemie, Botanik, Mathematik, Physik, Informatik und andere „grundlegende“ Disziplinen sind alle wichtig.
  • Viele grundlegende medizinische Wissenschaften, wie Anatomie und Mikrobiologie, Biochemie und andere.
  • Einige der grundlegenden pharmazeutischen Wissenschaften sind Biopharmazie, galenische Pharmazie, Pharmakologie, Phytochemie, Krankenhauspharmazie und so weiter.

Der Student lernt im dritten Jahr seines Bachelorstudiums das Medikament kennen, von der Herstellung des Wirkstoffs bis zur Prüfung des fertigen Produkts.

Promovierende können ihr Wissen während eines Jahres „Assistenz (Praktikum) in einer Apotheke oder einem Krankenhaus“ anwenden. Sie müssen auch ihre Diplomarbeit abschließen und zusätzliche Kurse in den folgenden Bereichen belegen:

  • Pharmakoökonomie
  • Pharmazeutische Nachsorge
  • Bevölkerungsgesundheit
  • Pharmazeutische Triage
  • Pharmazeutische Formulierungen
  • Rezeptvalidierung
  • Und andere Themen

Nach zwei Jahren Studium muss ein Student eine Prüfung bestehen, um ein Pharmaziemeister zu werden. Er muss zuerst die eidgenössischen Tests bestehen, bevor er irgendetwas anderes tun kann. Nur Apothekerinnen und Apotheker mit eidgenössischem Examen können in Schweizer Apotheken arbeiten.

Postgraduale Ausbildung

Different Association bietet kommunalen Apothekern eine FPH-Schulung an, die sie darauf vorbereitet, Experten in allen Aspekten ihrer Arbeit zu sein, einschließlich Gesundheitsversorgung, Behandlungskosten, Personalmanagement, Finanzmanagement, Alternativmedizin, Phytotherapie, Aromatherapie und ätherische Öle.

Apotheker in der Schweiz

Vorteile des Apothekerjobs in der Schweiz

Der Job hat viele positive Aspekte.

  • Öffnungszeiten sind veränderbar. Mehr als 40 % der Apotheker arbeiten in Teilzeit, wobei die Anteile zwischen 20 % und 90 % liegen. Dies ist äußerst vorteilhaft, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben geht.
  • Die Nachfrage nach Apothekern ist groß. Weil es nicht viele Apotheker gibt, hat dieser Beruf schon lange keine Arbeitslosen mehr. Das Konzept von Angebot und Nachfrage
  • Eine, die für den Patienten spezifisch ist. Dies deutet darauf hin, dass sie dem Apotheker, zu dem sie geht, vertraut. Der soziale Aspekt dieses Jobs ist entscheidend.
  • Die Möglichkeit, eine eigene Apotheke zu besitzen (unabhängig oder als „Franchise“).

Ein wesentlicher Vorteil der Ausbildung ist, dass dem Apotheker nach dem Masterabschluss in Pharmazie vielfältige Wahlmöglichkeiten offen stehen. Tätigkeiten in der Industrie (Forschung, Verkauf und Marketing), Promotion, Tätigkeit in einem Spital oder auch die Gründung eines Unternehmens sind Beispiele dafür (Kantonsapotheker, Tätigkeit im Gesundheitsamt, Swissmedic).

Nachteile der Arbeit als Apotheker in der Schweiz

  • Wenn Sie Medikamente benötigen, können Sie an sechs Tagen in der Woche von 7:30 bis 20:00 Uhr in die Apotheke gehen, manchmal sogar sonntags (z. B. bei Apotheken in Bahnhöfen).
  • Wachen können ein großes Problem sein. Denn sie werden abends, nachts, an Sonn- und Feiertagen durchgeführt. Die Wachen hingegen sind über die Apotheken der Region verteilt, vor allem in den größeren Städten.
  • Mitunter sind viele administrative Arbeiten zu erledigen, die zeitintensiv sein können (Buchhaltung, Korrespondenz von Kantonsapothekern, Korrespondenz von pharmazeutischen Unternehmen etc.). Der Apotheker wird häufig von einem Apothekerassistenten, der eine postgraduale Verwaltungsmanagementausbildung erhalten hat, oder von seinem Buchhalter unterstützt.

Anzahl Apotheker in der Schweiz

Laut PharmaSuisse gab es Anfang 2020 1998 verantwortliche Apotheker und 3654 stellvertretende verantwortliche Apotheker in Schweizer öffentlichen Apotheken. Damit arbeiten nun rund 5650 Apotheker in einer Schweizer Filiale. Bis 2020 wird es in Schweizer Apotheken rund 342 Lernende (Pharmaziestudenten) geben.

Laut pharmaSuisse werden bis zum Jahr 2020 über 22’000 Menschen in einer der 1’806 Apotheken der Schweiz arbeiten. In den Vereinigten Staaten arbeiten über 9.000 Menschen als Apothekenassistenten.

Apotheker Gehalt in der Schweiz?

Der durchschnittliche Jahreslohn für den Beruf des Apothekers beträgt in der Schweiz CHF 96’114, inklusive 13. Monat und Bonus (berechnet auf Basis von 506 Lohndaten ).

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